Ferienzeit ist Hochsaison für Einbrecher

Absicherung für Zuhause: Alarmanlage mit Aufschaltung an Wachzentrale

Ohne Alarmanlage haben Einbrecher leichtes Spiel
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Wer in diesen Tagen in die Ferien fährt, der kontrolliert meist noch mal alle Fenster und Türen, bevor er sich auf die Reise begibt. Und dann? Dann hofft man, alles in dem Zustand wieder vorzufinden, in dem man es verlassen hat. Bis der Nachbar am Urlaubsort anruft und einem mitteilt, dass im Haus eingebrochen wurde. So kann der Urlaub schnell ein unschönes Ende nehmen.

In der Ferienzeit, wenn viele Menschen auf Reisen sind, ist Hochsaison für Einbrecher und Diebe. Die Gelegenheit, ein leerstehendes Haus in aller Ruhe ausräumen zu können, ist für die Langfinger perfekt. Sie kundschaften in der Regel die Häuser aus, bevor sie zuschlagen. Und Licht, das per Zeitschaltuhr angeht und ein Nachbar, der den Briefkasten leert, führen die Profis nicht in die Irre. Mancher Hauseigentümer glaubt auch immer noch, dass heruntergelassene Rollläden während des Urlaubs einen Schutz vor Eindringlingen bieten.

Wie also kann man sich wirkungsvoll vor Einbrüchen in der Urlaubszeit schützen? Die Sicherheitsexperten von AST raten zu einer modernen Alarmanlage mit Aufschaltung an eine Wachzentrale. Diese bietet nicht nur im Urlaub, sondern jederzeit das Plus an Sicherheit und Schutz für das Zuhause. Egal ob jemand versucht Fenster oder Türen gewaltsam zu öffnen oder ob unbemerkt ein Feuer im Haus ausbricht – die Alarmanlage registriert die Gefahren und löst ein durchdringendes Alarmsignal aus. Zeitgleich wird der Alarm auch an die Wachzentrale weitergeleitet, die 24 Stunden im Einsatz ist. So ist sichergestellt, dass selbst, wenn niemand im Haus ist, keine Alarmauslösung unbemerkt bleibt. Auch weitere Gefahrenmelder, die etwa bei austretendem Gas oder Wasser oder bei einem Überfall auslösen, lassen sich in die Alarmanlage integrieren. In der Wachzentrale werden im Ernstfall unverzüglich die entsprechenden Maßnahmen ergriffen und die zuständigen Einsatzkräfte verständigt.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten, welche Möglichkeiten es gibt, um auch Ihr Zuhause sicherer zu machen. Nicht nur in der Ferienzeit.

Polizeipräsidium Osthessen warnt vor mobilen Einbrecherbanden in der Region

Gestiegene Einbruchszahlen in Osthessen

Die Polizei in Osthessen verzeichnet bereits seit dem Herbst 2013 gestiegene Einbruchszahlen in ihrer Region und rät den Bürgern zu erhöhter Wachsamkeit. Seit Beginn des Jahres 2014 sind gerade im Vogelsbergkreis und im Landkreis Fulda steigende Fallzahlen zu verzeichnen. Im Vogelsbergkreis stehen speziell die Städte und Gemeinden entlang der BAB A 5 im Fokus der Einbrecher, im Landkreis Fulda sind oftmals die Gemeinden an der BAB 66 und den Bundesstraßen 27, 254 und 458 betroffen.

Dabei handelt es sich meistens um reisende Täter, die nach den Einbrüchen die leicht zu erreichenden und schnellen Fluchtwege nutzen. Doch auch die regionalen und ortsansässigen Einbrecher sind aktiv. Oft kundschaften sie ihre Ziele ebenso wie die reisenden Täter aus und schlagen in ausgewählten Ortschaften gleich bei mehreren Objekten zu. Beliebt sind in den späten Nachmittagsstunden, im Schutz der Dämmerung, auch Wohngebiete. Dort überprüfen die Täter zunächst, ob die Bewohner anwesend sind. Sie schleichen um die Häuser, beobachten, ob Licht eingeschaltet ist oder klingeln, auch unter dem Vorwand des Bettelns, an den Haustüren. Um in ein Haus zu gelangen, genügen oft wenige Sekunden – Fenster und Türen werden aufgehebelt, Scheiben eingeschlagen. Auf der Suche nach geeigneten Einstiegsmöglichkeiten klettern die Täter auch über Balkone und Lichtschächte.

Lassen Sie sich von einem unserer Sicherheitsberater beraten, welche Möglichkeiten es gibt, Ihr Zuhause wirkungsvoll gegen Einbrecher abzusichern. Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin.

TV-Reportage zum Thema „Alptraum Einbruch“

Die Folgen eines Einbruchs sind sehr viel weitreichender als der Raub von materiellen Werten. Dies dokumentiert eine Reportage von Spiegel TV mit dem Titel „Alptraum Einbruch“. Das Filmteam begleitet zwei Bochumer Kripo-Beamte und zeigt auf, wie dreist Einbrecher vorgehen, und dass es jeden treffen kann. Die Einbruchsopfer bleiben meist verunsichert und verstört zurück. Es ist vorallem der Verlust des Sicherheitsgefühls in den eigenen vier Wänden, der die Opfer belastet.

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