Ferienzeit ist Hochsaison für Einbrecher

Absicherung für Zuhause: Alarmanlage mit Aufschaltung an Wachzentrale

Ohne Alarmanlage haben Einbrecher leichtes Spiel
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Wer in diesen Tagen in die Ferien fährt, der kontrolliert meist noch mal alle Fenster und Türen, bevor er sich auf die Reise begibt. Und dann? Dann hofft man, alles in dem Zustand wieder vorzufinden, in dem man es verlassen hat. Bis der Nachbar am Urlaubsort anruft und einem mitteilt, dass im Haus eingebrochen wurde. So kann der Urlaub schnell ein unschönes Ende nehmen.

In der Ferienzeit, wenn viele Menschen auf Reisen sind, ist Hochsaison für Einbrecher und Diebe. Die Gelegenheit, ein leerstehendes Haus in aller Ruhe ausräumen zu können, ist für die Langfinger perfekt. Sie kundschaften in der Regel die Häuser aus, bevor sie zuschlagen. Und Licht, das per Zeitschaltuhr angeht und ein Nachbar, der den Briefkasten leert, führen die Profis nicht in die Irre. Mancher Hauseigentümer glaubt auch immer noch, dass heruntergelassene Rollläden während des Urlaubs einen Schutz vor Eindringlingen bieten.

Wie also kann man sich wirkungsvoll vor Einbrüchen in der Urlaubszeit schützen? Die Sicherheitsexperten von AST raten zu einer modernen Alarmanlage mit Aufschaltung an eine Wachzentrale. Diese bietet nicht nur im Urlaub, sondern jederzeit das Plus an Sicherheit und Schutz für das Zuhause. Egal ob jemand versucht Fenster oder Türen gewaltsam zu öffnen oder ob unbemerkt ein Feuer im Haus ausbricht – die Alarmanlage registriert die Gefahren und löst ein durchdringendes Alarmsignal aus. Zeitgleich wird der Alarm auch an die Wachzentrale weitergeleitet, die 24 Stunden im Einsatz ist. So ist sichergestellt, dass selbst, wenn niemand im Haus ist, keine Alarmauslösung unbemerkt bleibt. Auch weitere Gefahrenmelder, die etwa bei austretendem Gas oder Wasser oder bei einem Überfall auslösen, lassen sich in die Alarmanlage integrieren. In der Wachzentrale werden im Ernstfall unverzüglich die entsprechenden Maßnahmen ergriffen und die zuständigen Einsatzkräfte verständigt.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten, welche Möglichkeiten es gibt, um auch Ihr Zuhause sicherer zu machen. Nicht nur in der Ferienzeit.

Tag des Einbruchschutzes – Ein sicheres Zuhause muss nicht teuer sein

Interview mit Sicherheitstechnik-Experte Thomas Wespatat zum Thema Einbruchschutz

Wenn Sie Ihr Haus verlassen, um zur Arbeit zu fahren oder einfach Einkaufen gehen, dann erwarten Sie bei Ihrer Rückkehr, Ihr Zuhause unversehrt vorzufinden. Doch leider nimmt die Zahl der Einbrüche laufend zu. Im vergangenen Jahr erreichten die Wohnungseinbrüche den höchsten Stand seit 15 Jahren. Der Aktionstag „Tag des Einbruchschutzes“, der bundesweit am 26. Oktober 2014 stattfindet, möchte die Bevölkerung für diese Thematik sensibilisieren, um langfristig die Einbruchszahlen zu reduzieren. Thomas Wespatat von AST Allgemeine Sicherheitstechnik erläutert, wie Sie sich und Ihr Zuhause wirkungsvoll gegen Einbrecher absichern.

Frage: Warum sollte jeder sein Zuhause gegen Einbrecher absichern?

AST: Weil jedes Haus und jede Wohnung Ziel eines Einbruchs werden kann. Viele denken, bei uns ist nichts zu holen, darum wird schon keiner einbrechen. Aber das ist einfach falsch. Es kann jeden treffen, nicht nur die Villenbesitzer. Wobei gerade die in der Regel über Alarmsysteme verfügen und Einbrecher damit abschrecken. Heutzutage ist in jedem Haushalt etwas zu finden, das für Diebe lukrativ ist: elektronische Geräte wie Handys und Notebooks, Schmuck oder Bargeld. Aber es ist meist nicht in erster Linie der Verlust der materiellen Werte, der die Einbruchsopfer belastet. Vielmehr leiden sie unter dem Wissen, dass jemand Fremdes gewaltsam in ihr Heim eingedrungen ist und alles durchsucht hat. Sie fühlen sich nicht mehr sicher in den eigenen vier Wänden.

Frage: Sollte man besser auf mechanische oder elektronische Absicherung setzen?

AST: Wenn Sie Ihr Haus allein mechanisch absichern wollen, dann müssen wirklich alle Fenster und Türen komplett nachgerüstet werden, nicht nur ein paar. Damit erschwert man Einbrechern zwar das Aufhebeln der Fenster und Türen, Einschlagen können sie diese aber immer noch, um einzudringen. Wer nun noch mit besonders einbruchhemmendem Glas nachrüsten will, der wird in der Summe für die Absicherung mehrere 10.000 Euro investieren müssen. Wir empfehlen meist eine Kombination aus elektronischer Absicherung mit einer mechanischen Basisabsicherung, wie sie bei modernen Häusern und Wohnungen oftmals bereits Standard ist.

Eine mechanische Absicherung allein bietet eindeutig zu wenig Schutz. Überwindet ein Einbrecher sie, so kann er sich anschließend völlig ungestört im Objekt bewegen. Nur mit einer elektronischen Absicherung, also einer Alarmanlage, ist sichergestellt, dass bereits jeder Einbruchsversuch registriert wird. Wird ein Fenster oder eine Türe bei scharf geschalteter Alarmanlage geöffnet, löst dies sofort den Alarm und damit die Sirene aus. Dadurch werden Einbrecher schnellstens vertrieben und haben keine Zeit, einen größeren Schaden anzurichten.

Frage: Wie aufwendig ist der Einbau eines Alarmsystems?

AST: Gerade für Wohnungen und Häuser empfehlen wir meist den Einbau eines Funk-Alarmsystems. Das geht schnell, unkompliziert und ganz ohne Schmutz, weil keine Kabel in den Wänden verlegt werden müssen. Die Installationsarbeiten dauern meist nur wenige Stunden.

Frage: Wie teuer ist eine Alarmanlage im Schnitt?

AST: Das kommt natürlich auf das Objekt an, das abgesichert werden soll. Ob Haus oder Wohnung, wie viele Räume und wie viele Zugänge abzusichern sind und welche Art von Alarmsystem zum Einsatz kommt. Aber um mal eine Hausnummer zu nennen: wir haben gerade die Wohnung einer Familie mit einer modernen Funk-Alarmanlage abgesichert. Diese kostete inklusive der kompletten Montage, Inbetriebnahme und Nutzungs-Einweisung rund 2.000 Euro. Das ist somit günstiger als die meisten Maßnahmen, bei denen Fenster und Türen aufwendig mechanisch nachgerüstet werden. Und man kann seine Funk-Alarmanlage bei Umzug auch einfach mitnehmen und neu installieren lassen.

Frage: Welchen Sinn macht die Aufschaltung einer Alarmanlage auf eine Wachleitstelle?

AST: Eine Alarmanlage ist am wirkungsvollsten, wenn sie auch über eine Alarmaufschaltung verfügt. Darum empfehlen wir unseren Kunden immer die Aufschaltung an unsere 24-Stunden-Wachzentrale. Die Alarmaufschaltung sorgt dafür, dass kein Alarm unbemerkt bleibt, denn unsere erfahrenen Sicherheitsmitarbeiter reagieren sofort bei jeder Alarmauslösung. Manche Kunden wünschen die Alarmaufschaltung auf ihr Handy, aber wir können aus Erfahrung sagen, dass das nicht sinnvoll ist. Die wenigsten Menschen wissen, wie sie reagieren sollen, wenn sie plötzlich die Alarmmeldung auf ihr Handy erhalten. Die Wachleitstelle arbeitet dagegen routiniert einen genauen Maßnahmenplan ab. Unmittelbar nach einem Alarm ruft sie im Objekt an und überprüft den Vorfall. Wenn niemand ans Telefon geht oder sich die Person nicht mit Namen und Codewort identifizieren kann, wird in der Regel direkt die Polizei verständigt. Auch auf weitere akute Gefahren, wie etwa Feuer, Gas oder Überfälle, kann durch die Alarmaufschaltung auf die Wachzentrale besonders schnell reagiert werden. Zudem wird jeder Manipulationsversuch an der Alarmanlage oder technische Probleme sofort von der Wachleitstelle registriert. So ist sichergestellt, dass die Alarmanlage immer einwandfrei funktioniert.

Zum „Tag des Einbruchschutzes“ am 26. Oktober haben wir auch ein besonderes Angebot. Wir schenken allen, die sich bis Ende dieses Jahres für ein Alarmsystem von uns entscheiden die Alarmaufschaltung an unsere 24-Stunden-Wachleitstelle für ein Jahr dazu. So kann man für ein Jahr kostenlos testen, wie komfortabel und vorteilhaft die Aufschaltung an eine Wachleitstelle ist. Nehmen Sie Kontakt auf und lassen Sie sich von einem unserer zertifizierten Sicherheitsberater informieren, wie Sie Ihr Zuhause sicherer machen.

Polizeipräsidium Osthessen warnt vor mobilen Einbrecherbanden in der Region

Gestiegene Einbruchszahlen in Osthessen

Die Polizei in Osthessen verzeichnet bereits seit dem Herbst 2013 gestiegene Einbruchszahlen in ihrer Region und rät den Bürgern zu erhöhter Wachsamkeit. Seit Beginn des Jahres 2014 sind gerade im Vogelsbergkreis und im Landkreis Fulda steigende Fallzahlen zu verzeichnen. Im Vogelsbergkreis stehen speziell die Städte und Gemeinden entlang der BAB A 5 im Fokus der Einbrecher, im Landkreis Fulda sind oftmals die Gemeinden an der BAB 66 und den Bundesstraßen 27, 254 und 458 betroffen.

Dabei handelt es sich meistens um reisende Täter, die nach den Einbrüchen die leicht zu erreichenden und schnellen Fluchtwege nutzen. Doch auch die regionalen und ortsansässigen Einbrecher sind aktiv. Oft kundschaften sie ihre Ziele ebenso wie die reisenden Täter aus und schlagen in ausgewählten Ortschaften gleich bei mehreren Objekten zu. Beliebt sind in den späten Nachmittagsstunden, im Schutz der Dämmerung, auch Wohngebiete. Dort überprüfen die Täter zunächst, ob die Bewohner anwesend sind. Sie schleichen um die Häuser, beobachten, ob Licht eingeschaltet ist oder klingeln, auch unter dem Vorwand des Bettelns, an den Haustüren. Um in ein Haus zu gelangen, genügen oft wenige Sekunden – Fenster und Türen werden aufgehebelt, Scheiben eingeschlagen. Auf der Suche nach geeigneten Einstiegsmöglichkeiten klettern die Täter auch über Balkone und Lichtschächte.

Lassen Sie sich von einem unserer Sicherheitsberater beraten, welche Möglichkeiten es gibt, Ihr Zuhause wirkungsvoll gegen Einbrecher abzusichern. Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin.

Hausbau: Schon beim Planen an den Einbruchschutz denken

Familie Meier hatte sich viele Gedanken gemacht, als sie ihren Hausbau plante. Sie informierten sich über moderne Heizungen, holten Angebote für eine Garage ein. Und dann war das Traumhaus eines Tages fertig und bei der Planung wurde scheinbar an alles gedacht. Doch bereits zwei Monate nach dem Einzug folgte eines Morgens das böse Erwachen. In der Nacht waren Einbrecher ins Haus eingedrungen und hatten Geld, Schmuck und andere Wertgegenstände gestohlen – während Familie Meier im Obergeschoss schlief. Die Idylle des neuen Eigenheims wurde durch dieses Erlebnis zerstört. Und erst jetzt machte sich Familie Meier daran, sich zu informieren, wie sie ihr Haus einbruchsicher machen können.

Absichern, bevor etwas passiert
Familie Meier ist ein ganz typischer Fall. Häuslebauer denken beim Planen an alles Mögliche, aber kaum an eine Alarmanlage. Bei dem Thema Einbruchschutz glauben viele: „Bei uns passiert schon nichts“ und schieben es weit von sich. Doch es kann jeden treffen, denn alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Die wenigsten Fälle werden aufgeklärt, gestohlene Wertgegenstände und Erinnerungsstücke bleiben verschwunden. Häufig kommt es auch zu Vandalismusschäden. Die Täter zerstören zum Beispiel mutwillig die Einrichtung, verschmutzen sie oder setzen sie gar in Brand. Thomas Wespatat, Experte bei AST Allgemeine Sicherheitstechnik: „Wir werden häufig erst zu Rate gezogen, wenn bereits etwas passiert ist. Und wir erleben den großen Leidensdruck, dem viele Einbruchsopfer nach der Tat ausgesetzt sind. Sie fühlen sich nicht mehr wohl in ihrem Zuhause, sind unsicher und verstört.“ Der Sicherheitsexperte rät, Einbrechern erst gar keine Chance zu geben und sich frühzeitig mit dem Thema Einbruchschutz auseinanderzusetzen. Bei einem Hausbau idealerweise schon in der Planungsphase. So kann eine Alarmanlage gefunden werden, die optimal auf das jeweilige Objekt und die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt ist.

Nie zu spät für eine Alarmanlage
Aber auch der nachträgliche Einbau eines Alarmsystems ist natürlich jederzeit machbar. Meist bietet sich dann eine Funkalarmanlage an, die ohne Verkabelung auskommt und schnell und unkompliziert vom Fachmann installiert wird. Diese Alarmlösung ist sehr flexibel und falls doch mal ein Umzug ansteht, wird die Anlage einfach demontiert und im neuen Zuhause wieder eingebaut. Beim Sicherheitsexperten AST gibt es kompetente und fachmännische Beratung, welche Alarmanlage am besten für wen geeignet ist.

TV-Reportage zum Thema „Alptraum Einbruch“

Die Folgen eines Einbruchs sind sehr viel weitreichender als der Raub von materiellen Werten. Dies dokumentiert eine Reportage von Spiegel TV mit dem Titel „Alptraum Einbruch“. Das Filmteam begleitet zwei Bochumer Kripo-Beamte und zeigt auf, wie dreist Einbrecher vorgehen, und dass es jeden treffen kann. Die Einbruchsopfer bleiben meist verunsichert und verstört zurück. Es ist vorallem der Verlust des Sicherheitsgefühls in den eigenen vier Wänden, der die Opfer belastet.

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